Bahnhofstr. 14

59581 Warstein

 

Unser LEistungsspektrum

Das Prostatakarzinom steht bei der Neuerkrankungsrate bei Männern an erster Stelle.           

Mittels einer gezielten, individualisierten Vorsorgeuntersuchung können Prostatatumore in einem frühen Stadium entdeckt werden, d.h. in diesem Stadium ist eine Heilung möglich. Zusätzlich zur körperlichen Untersuchung und Tastuntersuchung wird die Durchführung des sogenannten PSA-Wertes (Blutabnahme) sowie einer Sonografie der Prostata empfohlen.

Bei Fragen zu der von uns angebotenen Vorsorgeuntersuchung oder zu Abläufen der Praxis stehen wir Ihnen vertrauensvoll zur Verfügung.      

PSA Test - was ist das?

Der PSA (Prostata spezifisches Antigen) ist ein im Prostatagewebe gebildeter Eiweißstoff, dessen Konzentration im Blut nachgewiesen werden kann.

Bei Tumoren der Prostata finden sich erhöhte PSA-Werte. PSA wird daher als Tumormarker der Prostata bezeichnet.

Da die Aussagekraft der meisten Tumormarkermessungen allerdings sehr beschränkt ist und für sich alleine gesehen oft ungenaue oder wenig spezifische Ergebnisse liefern kann, stützt sich eine Krebsfrüherkennung deshalb nicht nur auf Tumormarker. Auch im Falle von Prostatakrebs ist ein hoher PSA Wert allein nicht aussagekräftig genug, um mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit das Vorliegen einer Tumorerkrankung beweisen zu können. Zu viele Faktoren können den Wert des Tests beeinflussen. Erhöhte Werte können z. B. entzündungsbedingt und auch bei gutartiger Prostatavergrößerung auftreten. Auch nach körperlicher Anstrengung oder Druck auf die Prostata können erhöhte Werte auftreten.

In den Leitlinien werden Tumormarkerteste als zusätzliches Instrument zur Verlaufskontrolle eingesetzt. Wichtig ist daher die sogenannte PSA-Anstiegsgeschwindigkeit, d.h. ein PSA-Wert über 2,0 ng/ml  sollte jährlich kontrolliert werden. Hierdurch können bei auffälligen Werten mittels einer sogenannten Prostatabiopsie Tumore frühzeitig erkannt und einer entsprechenden Therapie zugeführt werden.

Zusätzlich zum Blutwert PSA ist eine Ultraschalluntersuchung der Prostata und des Harntraktes, eine Urin Untersuchung sowie eine körperliche Untersuchung sinnvoll.              

Wir versuchen "Alterserscheinungen" vorzubeugen.



Hormonstörungen des Mannes (sogenannte Wechseljahre des Mannes)

Präventivmedizin

 
Endoskopie:
Mit einer Endoskopie lassen sich ohne einen größeren chirurgischen Eingriff Körperhöhlen und Hohlorgane untersuchen.

Video-Endoskopie:
Spiegelung der Harnröhre sowie der Harnblase mit modernen Instrumenten der Firma Wolf.                

Bei Krebspatienten mit Krebserkrankung bieten wir an:


  •  
Anwendung von Zystostatika oder intravesikale lokaler Chemotherapie mit BCG oder Mitomycin bei Harnblasenerkrankungen.
  •   
Diagnostik und Therapie von urologischen Tumoren (Prostata-Karzinom, Nierentumor, Blasentumor, Hodentumor)

              

Wir kooperieren mit Schmerztherapeuten, Strahlenmedizinern, Hämatologen, Onkologen u. Kollegen der verschiedenen Fachrichtungen im Sinne einer optimierten Therapie für unsere Tumorpatienten.


Wir führen bei Tumorerkrankungen durch:



lokale Chemotherapie oder Immuntherapie (Blasentumore)
  •   
Diagnostik und Therapie von onkologischen Tumoren (Prostata-Karzinom, Blasen-Karzinom, Nierentumor, Hodentumor)

     

Leiden Sie an Inkontinenz? Wir versuchen Abhilfe zu schaffen.



Diagnostik und Therapie bei Harninkontinenz und  bei der sogenannten überaktiven Harnblase der Frau sowie des Mannes.
  

Wir gehen Ihrer Sexualfunktionsstörung auf den Grund und versuchen dieses zu beheben.


  • Diagnostik und Therapie bei Erektionsstörungen


Selbsthilfe bei Impotenz: www.selbsthilfe-impotenz.org 

Nierensteine sind eine der häufigsten und schmerzhaftesten Erkrankungen des Harntraktes.


Steine, die bleibende Symptome und Komplikationen verursachen, können auf verschiedene Arten behandelt werden.


Unsere Behandlungsmethoden:


  • Diagnostik von Nieren-, Harnleiter- sowie Blasensteinen
  • Ernährungsberatung bei Nierensteinen


Nieren- und Harnleitersteine können durch außerhalb des Körpers erzeugte hochenergetische Stoßwellen zertrümmert werden.


Wir nehmen diese Eingriffe mit dem Siemens Lithostar Multiline ambulant im Marien Hospital in Erwitte vor. Ein stationärer Aufenthalt ist hierfür in aller Regel nicht nötig.

    

Erkrankungen der Vorsteherdrüse sind nicht selten. Wichtig ist, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.


Wir bieten an:

  • Diagnostik und Therapie bei gutartiger Prostatavergrößerung, entzündlichen Prostataerkrankungen und bei Prostatakrebs


Prostata

Die Prostata sitzt anatomisch unter der Blase und wird von der Harnröhre durchzogen (prostatische Harnröhre). Nach hinten schließt sich die Prostata direkt dem Mastdarm an, weswegen die Prostata bei der urologischen Untersuchung durch den After gut tastbar ist. Das Organ ist bei einem jungen Mann etwa kastaniengroß. Die Funktion der Prostata liegt primär im Bereich der männlichen Fortpflanzung, da sie Drüsenflüssigkeit produziert, die mit den Spermien herausgeschleudert wird.


Prostatavergrößerung

Unter dem Einfluss des männlichen Hormons Testosteron wächst die Prostata lebenslang weiter und kann dadurch auch Probleme bei der Blasenentleerung hervorrufen. Man spricht von der gutartigen Prostatavergrößerung, die nur einer Behandlung bedarf, wenn sie Symptome verursacht. Die Symptomentwicklung kann schleichend sein und nur durch die urologische Untersuchung diagnostiziert werden (Sonografie). Die Therapie findet primär meist medikamentös statt, auch eine chirurgische Verkleinerung (vor allem bei Versagen der medikamentösen Therapie) ist möglich.


Prostatitis

Eine Prostatitis ist eine Entzündung der Prostata, die akut durch Bakterien hervorgerufen wird, oft große Beschwerden beim Wasserlassen hervorruft, schmerzhaft ist und meist Fieber hervorruft. Die Therapie sollte durch rasche Behandlung mit einem Antibiotikum erfolgen. Bei Übergang in einen chronischen Verlauf ist die Behandlung äußerst schwierig.


Prostatakrebs

Die bösartige Geschwulst der Prostata stellt den häufigsten Krebs des Mannes in Deutschland sowie die häufigste Krebstodesursache des Mannes dar. Bei rechtzeitiger Diagnose (Früherkennung im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung) ist eine Heilung möglich. Zur Diagnostik gehören die Abtastung der Prostata, der sogenannte PSA-Wert, der im Blut untersucht wird, die transrektale Ultraschalluntersuchung und evtl. eine Gewebeentnahme. Die Behandlung erfolgt je nach Stadium des diagnostizierten Krebses chirurgisch, mittels Bestrahlung oder medikamentös. Manche Tumore lassen in Abhängigkeit vom Alter des Patienten auch ein abwartendes Verhalten zu, da der Prostatakrebs umso harmloser ist, je älter der Erkrankte ist.        

    

Erkrankungen der Vorsteherdrüse sind nicht selten. Wichtig ist, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.


Wir bieten an:

  • Diagnostik und Therapie bei gutartiger Prostatavergrößerung, entzündlichen Prostataerkrankungen und bei Prostatakrebs


Prostata

Die Prostata sitzt anatomisch unter der Blase und wird von der Harnröhre durchzogen (prostatische Harnröhre). Nach hinten schließt sich die Prostata direkt dem Mastdarm an, weswegen die Prostata bei der urologischen Untersuchung durch den After gut tastbar ist. Das Organ ist bei einem jungen Mann etwa kastaniengroß. Die Funktion der Prostata liegt primär im Bereich der männlichen Fortpflanzung, da sie Drüsenflüssigkeit produziert, die mit den Spermien herausgeschleudert wird.


Prostatavergrößerung

Unter dem Einfluss des männlichen Hormons Testosteron wächst die Prostata lebenslang weiter und kann dadurch auch Probleme bei der Blasenentleerung hervorrufen. Man spricht von der gutartigen Prostatavergrößerung, die nur einer Behandlung bedarf, wenn sie Symptome verursacht. Die Symptomentwicklung kann schleichend sein und nur durch die urologische Untersuchung diagnostiziert werden (Sonografie). Die Therapie findet primär meist medikamentös statt, auch eine chirurgische Verkleinerung (vor allem bei Versagen der medikamentösen Therapie) ist möglich.


Prostatitis

Eine Prostatitis ist eine Entzündung der Prostata, die akut durch Bakterien hervorgerufen wird, oft große Beschwerden beim Wasserlassen hervorruft, schmerzhaft ist und meist Fieber hervorruft. Die Therapie sollte durch rasche Behandlung mit einem Antibiotikum erfolgen. Bei Übergang in einen chronischen Verlauf ist die Behandlung äußerst schwierig.


Prostatakrebs

Die bösartige Geschwulst der Prostata stellt den häufigsten Krebs des Mannes in Deutschland sowie die häufigste Krebstodesursache des Mannes dar. Bei rechtzeitiger Diagnose (Früherkennung im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung) ist eine Heilung möglich. Zur Diagnostik gehören die Abtastung der Prostata, der sogenannte PSA-Wert, der im Blut untersucht wird, die transrektale Ultraschalluntersuchung und evtl. eine Gewebeentnahme. Die Behandlung erfolgt je nach Stadium des diagnostizierten Krebses chirurgisch, mittels Bestrahlung oder medikamentös. Manche Tumore lassen in Abhängigkeit vom Alter des Patienten auch ein abwartendes Verhalten zu, da der Prostatakrebs umso harmloser ist, je älter der Erkrankte ist.        

 

Unser LAbor

Im praxiseigenen Labor führen wir mikroskopische sowie bakteriologische Urin sowie Ejakulatuntersuchungen durch.

Des Weiteren führen wir laborchemische Blutuntersuchungen (PSA-Test, Testosteron) durch.  Unser Laborleistungsspektrum umfasst:


  • Tumormarkeranalyse (Gesamt-PSA, freies PSA)
  • Hormondiagnostik (Testosteron)
  • BTA-Test (quantitativer Blasentumormarkertest)
  • Urinzytologie